Jean Paul - Träume, Reisen, Humoresken | Bayreuth Hörbuch Richard Wagner Wagnerportal Hörbücher Diverse Bayreuth Jean Paul Träume, Reisen, Humoresken

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Jean Paul - Träume, Reisen, Humoresken - 2011

Jean Paul (21.3.1763 - 14.11.1825) 

Träume, Reisen, Humoresken

Das Hörbuch zum Jean-Paul-Weg in Oberfranken zwischen
Bayreuth-Eremitage über Schloss Fantasie zum Felsengarten Sanspareil

audiotransit, 2 CDs, 12/2011
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 4260070930102
Spielzeit: 150:00 Min.

Textauswahl: Karla Fohrbeck, Frank Piontek
Sprecher: Wolfram Ster
Musik Franz Schubert

Inhalt:

CD 1 - 76 Min.:

01 - Sonntagsvergnügen in der Eremitage
02 - Siebenkäs in der Eremitage
03 - Frau Rollwenzelin erzählt
04 - Fürstenerziehung
05 - Eine Familie von armen Schulmeistern
06 - Astralreise im Traum
07 - Wie ich zur Welt kam
08 - Im Rausch der Musik
09 - Vom Glück, taub zu sein
10 - Gefühls-Bretter im Park
11 - Wozu ein Denkmal?
12 - Enthüllung des Jean-Paul-Denkmals
13 - Zu Besuch bei Jean Paul

CD 2 - 74 Min.:

01 - Wandelndes Lexikon und Einmannorchester
02 - Die Testamentseröffnung
03 - Die Rede des toten Christus
04 - Das magnetische Gastmahl
05 - Angstmensch zwischen Riese und Zwerg
06 - Das Reiterstück
07 - Siebenkäs im Park Fantaisie 1
08 - Siebenkäs im Park Fantaisie 2
09 - Schulmeisterlein Wutz
10 - Schauessen für hungrige Untertanen
11 - Ludwig Börnes Denkrede auf Jean Paul

Zum Inhalt:

DIE HÖRTEXTE ZU DEN STATIONEN DES BAYREUTHER JEAN-PAUL-WEGS 
Wer sich die Stationen des Bayreuther Jean-Paul-Wegs - einem wichtigen Streckenverlauf des Oberfränkischen Jean-Paul-Wegs - und den Nachschweif zur Waldhütte bei Neustädtlein am Forst und zum Felsengarten Sanspareil (dem Endpunkt des Weges) erwandert - der hat die Gelegenheit, sich mit Hilfe der Hörtexte nicht allein die besondere Bayreuther Gedanken- und Lebenswelt zu erobern.

Die Auswahl der Ausschnitte aus den Romanen und Erzählungen Jean Pauls folgte der Idee, zu fast jeder einzelnen Bayreuther Station einen literarischen Hintergrund zu liefern, der zum einen direkt mit dem Ort zu tun hat, zum anderen die geistigen Flügel weitet. Dass der Dichter sich beispielsweise tiefsinnige Gedanken zur Frage machte, welchen Sinn ein Denkmal habe, macht beim Jean-Paul-Denkmal natürlich einen eigenen Sinn. Wer in unmittelbarer Nähe zu den Schulen in Bayreuth und Eckersdorf erfährt, wie der Dichter seine eigene Schulzeit und die Existenz des Schulmeisterlein Wutz beschrieb, erhält einen poetischen Sachkundeunterricht, der die Schule von heute zwanglos mit der Schule von damals verbindet. Wer gar im Park des markgräfichen Schlosses Fantaisie bei Bayreuth die Szenen hört, die Jean Paul sich dort vorstellte, erfährt die zauberhafte Bayreuther Landschaft auf eine Weise, wie sie nur der wortreiche, tief empfindende Dichter zu geben vermag. 

Auf dieser Doppel-CD sind alle diese Hörtexte auf eine Perlenkette gereiht - als Einführung in das Werk und das Weltbild Jean Pauls und als köstliches Hörvergnügen auf der Couch...

Dazu sind auch die Bücher:

Jean Paul in & um Bayreuth
Ein literarischer Wanderführer
Der Jean Paul Weg zwischen Eremitage & Fantaisie
ISBN:978-3-00-39117-0 hier erfahren Sie mehr

und:
Jean Paul in Oberfranken

Ein literarischer Wanderführer
Der Jean Paul Weg zwischen Joditz & Sanspareil 
erschienen
ISBN: 978-3-00-039342-6  hier erfahren Sie mehr

Biografie (Jean Paul)
Jean Paul (d. i. Johann Paul Friedrich Richter), 21.3.1763 Wunsiedel (Fichtelgebirge) - 14.11.1825 Bayreuth. Der aus einer armen Pastoren- und Lehrerfamilie stammende J. P. wuchs in beengten, dürftigen Verhältnissen in oberfränkischen Dörfern auf, besuchte 1779-80 das Gymnasium in Hof und studierte von 1781 an Theologie in Leipzig, ohne allerdings je die Absicht zu haben, Pfarrer zu werden. 1784 kehrte er auf der Flucht vor seinen Leipziger Gläubigern nach Hof zurück. Hier lebte er zunächst bei seiner Mutter, bis er von 1787-94 als Haus- und Privatlehrer in Oberfranken seinen Lebensunterhalt verdienen konnte. Der mit dem Erfolg des 'Hesperus' plötzlich einsetzende Ruhm brachte ihm, neben enthusiastischen Briefen von Verehrern und v. a. Verehrerinnen, 1796 eine Einladung nach Weimar, wo er sich mit Charlotte v. Kalb, dem Ehepaar Herder und C. M. Wieland anfreundete. Nach dem Tod seiner Mutter zog er 1797 nach Leipzig, wohnte dann 1798-1800 in Weimar. 1800-01 lebte er in Berlin und heiratete Karoline Mayer (1777-1860) - und keine von den adeligen Damen, die ihn umwarben. Über Meiningen (1801-02) und Coburg (1803-04) kehrte er in seine fränkische Heimat zurück, ließ sich im August 1804 in Bayreuth nieder und blieb hier bis zu seinem Tod.

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