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Eva Martina Hanke - Wagner in Zürich - Individuum und Lebenswelt - 2007


Eva Martina Hanke

Wagner in Zürich -

Individuum und Lebenswelt

aus der Reihe: Schweizer Beiträge zur Musikforschung, Band 9

Herausgeber: Anselm Gerhard / Hans-Joachim Hinrichsen/ Laurenz Lütteken

Sprache: Deutsch
Verlag: Bärenreiter
Erscheinungsform: Kartoniert
Auflage: 1. Aufl. 2007
ISBN-10: 3761819943
ISBN-13: 978-3761819944
Seitenzahl / Format: 401 S. - 24,0 x 17,0 cm
Gewicht: 685 g


Inhalt:

Prolog
• Zwischen Dresden, Zürich und Paris - Neuorientierung 1849 bis 1850:
• Wagners Flucht in die Schweiz - Fakt und Fiktion
• Zürich oder Paris? - Erste Entscheidung für die Limmatstadt
• Die Nachwehen der Revolution - Zürich als politisches Asyl?
• Zürich um 1850 - Eine aufstrebende Stadt im Liberalismus
• Freiheit, Häuslichkeit und Herznesruhe - Neuer Lebensmittelpunkt Zürich
• Himmel und Hölle - Selbstpositionierung zwischen Zürich und Paris
• Ein Neuanfang in Zürich als Lebenszäsur
• Flüchtling, Kapellmeister und Künstler - Wagners Zürcher Existenz als "vorbereiteter Selbstläufer":
• Erste Kontakte in Zürich
• Im Zürcher Exil - Facetten einer Flüchtlingsexistenz
• Wagners Freundschaften und die Theorie von Kunst und Künstlertum
• Freunde, soziale Netzwerke und Wohnungen - Wagner und die Zürcher Gesellschaft
• "Winkelkonzerte" und Festspiele - Wagner und das Zürcher Kulturleben:
• Wagners Auftakt in Zürich im Winter 1849/1850
• Urbane Identität und kulturelle Wirklichkeit - Zürichs Kulturlandschaft im liberalen Humanismus
• Der ehemalige Königliche Kapellmeister - Die Probesaison 1850/1851
• Zürich als Asyl für die Kunst? - Wagners Reformvorschläge
• Dirigent, Autor und Komponist - Wagners Selbstinszenierung und Wahrnehmung ab 1851
• Wagner-Festspiele avant la lettre - Die Maikonzerte 1853
• Zwischen Hoffnung und Enttäuschung - Nach dem erfolgreichen Sommer 1853
• Ein Künstler und seine Lebenswelt - Verknüpfungen und Wechselwirkungen:
• Produktive Selbstreinigung - Von den Kunstschriften zur Nibelungentetralogie
• Theorieleiden und künstliche Schwingen - Zwischen Dichtung und Komposition des "Ring"
• "Das Rheingold" - Text und Kontext
• Ausblick auf weitere Werke der Zürcher Jahre
• Epilog
• Anhang:
• Bibliographie
• Dankeswort

Zum Inhalt:

Die Schweizer Exiljahre zwischen 1849 und 1858 waren für Richard Wagner wegweisend. Er dirigierte, verfasste kunsttheoretische Schriften, er dichtete und komponierte Musikdramen, allen voran den „ Ring des Nibelungen“. Im Mai 1853 wurde erstmals seine Idee von Festspielen mit eigenen Werken realisiert.

Zürich brachte Wagner eine grundsätzliche Neuorientierung. Es wurde gleichsam zu einem Versuchsfeld, auf dem vorhandene Konzepte reifen, neue entstehen und umgesetzt werden konnten. Deutlich zeigen sich dabei die Wechselwirkungen mit der Lebenswelt, denen Eva Martina Hanke in ihrer Monographie nachspürt. Zahlreiche Quellen dokumentieren und illustrieren Wagners Leben und Schaffen in der sozialen, politischen, kulturellen und geistigen Wirklichkeit der Limmatstadt und leuchten damit zugleich ein bedeutendes Kapitel Zürcher Kulturgeschichte neu aus.

„Insgesamt haben wir es hier mit einem gründlich recherchierten, sehr informativen und gut verständlichen Buch zu tun, dessen Anschaffung v. a. dem Wagnerliebhaber sehr empfohlen werden kann.“
(Forum Musikbibliothek 1/2008)

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