Müller - Goltz - Königin und Täubchen | Bücher Richard Wagner Briefe und Schriften Müller - Goltz - Königin und Täubchen

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Königin und Täubchen - Maren Goltz & Herta Müller - 04/2014


Königin und Täubchen. The Queen and the Chick

Briefe von Cosima Wagner an Ellen Franz / Helene von Heldburg ; [ein Projekt der Meininger Museen] = The queen and the chick / hrsg. von Maren Goltz und Herta Müller. Mit Übers. von Maria Heyne und Chris Abbey

Cosima Wagner's correspondence with Ellen Franz / Helene von Heldburg
 
Beiträge zur Kulturgeschichte der Musik ; Bd. 9
Briefsammlung 1859-1912


Allitera Verlag, 04/2014
Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
Sprache: Deutsch / Engl.
ISBN-10: 3869065079
ISBN-13: 9783869065076
Umfang: 464 Seiten
Gewicht: 721 g
Maße: 220 x 155 mm
Stärke: 30 mm


Autoren: Maren Goltz , Herta Müller

Inhaltsverzeichnis/Contents:


Seite ..... 6 ..... Vorwort *.
Seite ..... 8 ..... Preface
Seite ..... 10 ..... Einführung
Seite ..... 70 ..... Introduction
Seite ..... 115 ..... Anmerkungen (deutsch)/Notes (German)
Seite ..... 162 ..... Die Edition der Briefe
Seite ..... 169 ..... The edition of the letters
Seite ..... 176 ..... Die Briefe
Seite ..... 176 ..... Cosima von Bülow an Ellen Franz 1859-1862
Seite ..... 283 ..... Cosima Wagner an Helene von Heldburg 1877-1912
Seite ..... 356 ..... The letters
Seite ..... 356 ..... Cosima von Bülow to Ellen Franz, 1859-1862
Seite ..... 405 ..... Cosima Wagner to Helene von Heldburg, 1877-1912
Seite ..... 442 ..... Verzeichnis der Briefe/Table of letters
Seite ..... 445 ..... Literatur/Bibliography
Seite ..... 454 ..... Abbildungen
Seite ..... 455 ..... List of illustrations
Seite ..... 456 ..... Konsultierte Archive und Bibliotheken/List of archives and libraries
Seite ..... 457 ..... Personenregister/Index of names

Zum Inhalt:

Mit der erstmaligen Herausgabe und Kommentierung der 77 Briefe Cosima von Bülows (seit 1870 verh. Wagner) an ihre Berliner Jugendfreundin Ellen Franz (verh. Helene von Heldburg) erschließen Maren Goltz und Herta Müller einen bisher unbekannten, Quellenbestand, der völlig neue Einblicke in die Welt der beiden für die Kulturgeschichte so bedeutenden Frauen erlaubt. Obwohl die Gegenkorrespondenz von Ellen Franz - der Schauspielerin und späteren Frau des Meininger »Theaterherzogs« Georg II. - nicht überliefert ist, belegen die Briefe aus dem Zeitraum von 1859 bis 1912 nicht nur eine der Forschung bisher verborgen gebliebene Lebensfreundschaft zwischen der »Königin« (Cosima) und dem »Täubchen« (Ellen). Sie ermöglichen auch einen differenzierteren Blick auf Cosimas Gefühlswelt, ihr Verhältnis zum Vater Franz Liszt und auf ihre Ehe mit Hans von Bülow. Vor allem jedoch lassen sie wichtige Facetten ihrer Persönlichkeit sichtbar werden: ihre hohe Bildung, ihr intellektuelles Niveau und ihre große Theaterleidenschaft. Inspiriert durch das Meininger Hoftheater, prägte Cosima Wagner den Bayreuther Bühnenstil in entscheidendem Maße mit - vor und nach dem Tod Richard Wagners.

Zur Autorin:
Herta Müller, geb. 1953 im deutschsprachigen Nitzkydorf/Rumänien, studierte 1973-76 deutsche und rumänische Philologie in Temeswar. Nach dem Studium arbeitete sie als Übersetzerin in einer Maschinenfabrik. Sie wurde entlassen, weil sie sich weigerte für den rumänischen Geheimdienst Securitate zu arbeiten. Ihr erstes Buch 'Niederungen' lag danach 4 Jahre beim Verlag und wurde 1982 nur zensiert veröffentlicht. 1984 erschien es in der Originalfassung in Deutschland. Herta Müller konnte danach in Rumänien nicht mehr veröffentlichen und war immer wieder Verhören, Hausdurchsuchungen und Bedrohungen durch die Securitate ausgesetzt. 1987 Übersiedlung nach Deutschland. 1989-2001 Gastprofessuren an Universitäten in England, Amerika, Schweiz und Deutschland. Seit 1995 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt. Herta Müller wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. So erhielt sie 2006 den Würth-Preis für Europäische Literatur für ihr literarisches Gesamtwerk, den Walther-Hasenclever-Werkpreis sowie die Ehrengabe der Heine-Gesellschaft. 2009 erhielt Herta Müller den Nobelpreis für Literatur und den Franz-Werfel-Menschenrechtspreis. 2010 wurde ihr der Hoffmann-von-Fallersleben-Preis für zeitkritische Literatur verliehen. Die Autorin lebt in Berlin.

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