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Soeben gesehen. Bravo, Bravissimo - Fabian Kern - 07/2010

Fabian Kern

Soeben gesehen. Bravo, Bravissimo

Die Coburger Theatermalerfamilie Brückner und ihre Beziehungen zu den Bayreuther Festspielen



Gebundene Ausgabe: 444 Seiten
Verlag: Ges. F. Theatergeschichte (Juli 2010)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3924955182
ISBN-13: 978-3924955182
395 meist farbige Abbildungen
Größe: 24,5 x 17,6 x 3,3 cm
Gewicht: 1300 g


Zum Inhalt (Auszug):

Die Coburger Theatermaler Brückner, die der Untersuchungsgegenstand dieser Publikation von Fabian Kern sind, schufen in ihrem „Atelier für Theater-Decorations-Malerei“, das 1903 in „Atelier für scenische Bühnenbilder“ unbenannt wurde, ab den 1860er Jahren keinesfalls „Nebensächliches“ sondern vielmehr Bühnenbilder von Weltruf. Durch ihre Arbeiten für die Bayreuther Festspiele und den „Theaterherzog“ Georg II. von Meiningen genossen sie zu Lebzeiten größtes Ansehen. 1906 wurde Max Brückner zu seinem 50jährigen Bühnenjubiläum gar als „Begründer und Altmeister der modernen Theater-Dekorationsmalerei“ bezeichnet. Die kleine herzogliche Residenzstadt Coburg war über Jahre hinweg als „Stadt der Theatermalerei“ bekannt.
Kern hat es sich in der vorliegenden Publikation, die zugleich seine Dissertationsschrift darstellt und in der Reihe der „Schriften der Gesellschaft für Theatergeschichte“ erscheint, zur Aufgabe gemacht, die schier unerschöpfliche Menge an bislang unbeachteten Primärquellen zu sichten, zu erschließen und daraus die Biographie der Theatermalerfamilie Brückner mit einem Schwerpunkt auf deren Beziehungen zu den Bayreuther Festspielen zu entwickeln. Ein ursprüngliches Konzept, das auch die Untersuchung der Künstlerfamilie in ihrer Bedeutung als Landschaftsmaler und die daraus resultierenden Wechselbeziehungen zwischen Landschafts- und Theatermalerei beinhalten sollte, musste aufgrund der Quellenfülle verworfen werden. Kerns erklärtes Ziel ist es, eine Grundlage für weitere Forschungen zu bereiten. Mit diesem Hintergedanken werden zu Beginn die Rezeptionsgeschichte und die einzelnen von ihm gesichteten und erfassten Sammlungsbestände detailliert vorgestellt. Auch endet sein Buch nicht etwa mit dem Tod der Max Brückners 1919. Vielmehr schließt sich daran eine Rekonstruktion der Veräußerung des Brücknerschen Nachlasses und eine Schilderung der frühen Rezeptionsgeschichte an.


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