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Giuseppe Sinopoli - Parsifal in Venedig - 2001


Giuseppe Sinopoli (2.11.1946 - 20.4.2001)

Parsifal in Venedig



Gebundene Ausgabe: 158 Seiten
Verlag: Claassen Verlag (2001)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3546002520
ISBN-13: 978-3546002523
Größe und/oder Gewicht: 20,6 x 12,6 x 2 cm


Zum Inhalt:

Eines Jahres im April dirigierte Giuseppe Sinopoli am Fenice Richard Wagners Parsifal. Und am Abend verlor sich der Musiker im Gewirr der Stadt Venedig: Immer tiefer geriet er hinein in das Labyrinth der calle und Kanäle, ließ sich treiben in der verschlungenen, kunstvoll-künstlichen Architektur der Stadt. Entstanden ist daraus ein Buch, in dem sich die Symbolwelt Venedigs mit den Leitmotiven aus Parsifal vereint, so dass seine Stadt und die Gralsgeschichte sich fügen zu einem einzigen großen Thema: den essentiellen Fragen nach dem Leben und dem Tod. In seinem philosophisch-poetischen Streifzug durch die europäische Kunst- und Geistesgeschichte wird die Mehrfachbegabung des promovierten Mediziners und Archäologen deutlich, eines Mannes, der Musikanalyse nicht nur betrieb, um mit fundierten Interpretationen die Musik der italienischen Oper wie der deutschen Symphonik zum Leuchten zu bringen, sondern um seine Umwelt mit dem Auge des hörpsychologisch wie kunstgeschichtlich geschulten Kenners zu hinterfragen. In einem eigens für die deutsche Ausgabe verfassten Vorwort stellt Hermann Schreiber Parsifal in Venedig, die einzige literarische Äußerung Giuseppe Sinopolis, in einen strukturellen Kontext, der einen eigenen und aktuellen Zugang zur Lektüre eröffnet.

Zum Autor:

Giuseppe Sinopoli wurde 1946 in Venedig geboren. Der Doktor der Medizin und promovierende Archäologe begann seine musikalische Laufbahn als Komponist.
Opernproduktionen und -aufführungen an allen großen Opernhäusern sowie Konzerte,
Schallplattenaufnahmen und weltweite Tourneen mit allen bedeutenden Orchestern machten Giuseppe Sinopoli als Dirigent bekannt. Seit 1992 war er Chefdirigent der Staatskapelle Dresden, außerdem ständiger Gast bei den Bayreuther Festspielen, wo er im Sommer 2000 den neuen »Ring« dirigierte. Giuseppe Sinopoli starb am 20. April 2001 in Berlin.

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