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Bernd Weikl - Warum Richard Wagner in Deutschland verboten werden muss - 08/2014


Bernd Weikl

Warum Richard Wagner in Deutschland verboten werden muss


Leipziger Universitätsvlg, 08/2014
Einband: Kartoniert / Broschiert
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3865838502
ISBN-13: 9783865838506
Umfang: 146 Seiten
Sonstiges: zahlreiche, teils farbige Abbildungen
Gewicht: 373 g
Maße: 241 x 170 mm
Stärke: 9 mm


Inhaltsverzeichnis:


Seite ..... 7 ..... "... aufgrund unserer Vergangenheit" - anstelle eines Vorworts
Seite ..... 15 ..... Einleitung
 
Teil I
Seite ..... 17 ..... Richard Wagners persönliche Aussagen und die Nazis
Seite ..... 17 ..... 1.1. Richard Wagners antisemitische Schriften und Äußerungen
Seite ..... 21 ..... 1.2. Cosima Wagner, Houston Stewart Chamberlain, Alfred Rosenberg, Winifred Wagner, Joseph Goebbels, Adolf Hitler

Teil II
Seite ..... 49 ..... Die Freiheit der Kunst und der staatliche Bildungsauftrag
Seite ..... 49 ..... 2.1. Die Freiheit der Kunst
Seite ..... 50 ..... 2.2. Der staatliche Bildungsauftrag
Seite ..... 52 ..... 2.3. Der Paragraph 130 ff. Strafgesetzbuch
Seite ..... 53 ..... 2.4. Historischer Exkurs: Ernst von Pidde

Teil III
Seite ..... 55 ..... Richard Wagners antisemitische Musikdramatik — Beispiele
Seite ..... 55 ..... 3.1. Der fliegende Holländer
Seite ..... 66 ..... 3.2. Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg
Seite ..... 71 ..... 3.3. Lohengrin
Seite ..... 83 ..... 3.4. Die Meistersinger von Nürnberg
Seite ..... 98 ..... 3.5. Der Ring des Nibelungen
Seite ..... 111 ..... 3.6. Parsifal
Seite ..... 120 ..... 3.7. Rienzi

Teil IV
Seite ..... 123 ..... Namhafte Zeugen der Anklage

Seite ..... 143 ..... Literaturverzeichnis

Zum Inhalt:


Zuletzt bekräftigten die überaus zahlreichen Veröffentlichungen aus Anlass des 200. Geburtstages von Richard Wagner abermals, dass direkte Linien von Wagner und Bayreuth in den deutschen Nationalsozialismus, und hier insbesondere zu seinem Antisemitismus, weisen. Denn beide, Wagner und Bayreuth, hätten, so stellen dazu ganz unabhängig voneinander renommierte Autoren fest, beträchtliche Teile des deutschen Bildungsbürgertums zumindest an diese verbrecherische Ideologie herangeführt, der Komponist sei zudem in vielfältiger Form direkter Stichwortgeber Adolf Hitlers gewesen. Damit noch nicht genug: Wagners Erben wären diesen verhängnisvollen Weg unbeirrt weiter gegangen, so dass zu konstatieren ist, dass in der Beziehung von Wagner zu Hitler und damit namentlich zum Holocaust die Kontinuität dominiert.
Nimmt man diesen Befund ernst, kann er nicht ohne Konsequenzen bleiben. Denn jedwede Befürwortung oder auch nur Duldung antisemitischer Vorbehalte oder gar hier entspringender Handlungsaufforderungen erfüllt in letzter Konsequenz einen Straftatbestand. Geboten ist daher, einer künftigen Verbreitung Wagnerschen Denkens und Fühlens entschieden entgegenzutreten - folglich sind seine Schriften zu indizieren und seine Kompositionen von den Spielplänen zu verbannen. Dies zu veranlassen, sind Gerichte aufgerufen; Argumente hierzu liefert dieses Buch.

Zum Autor:
Bernd Weikl ist seit Jahrzehnten in der internationalen Opernszene erfolgreich. Sein Repertoire umfasst etwa hundertzwanzig Opernpartien in der jeweiligen Originalsprache. Der Künstler war 25 Jahre lang Solist der Bayreuther Festspiele und wirkte an diversen großen internationalen Opern- und Konzerthäusern. Bernd Weikl ist promovierter Ökonom, Ehrendoktor, Honorarprofessor, Kammersänger der Staatsopern Wien, Hamburg und München sowie Ehrenmitglied der Staatsoper Wien. Er ist Vorstandsmitglied der Europäischen Musiktheater-Akademie, kreatives Mitglied des Club of Budapest und Träger zahlreicher in- und ausländischer Orden und Auszeichnungen.

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