Stefan Mickisch

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Biografie - Kurzfassung

Die moderierten Konzerte des Pianisten und Musikwissenschaftlers Stefan Mickisch haben innerhalb weniger Jahre Kultstatus erreicht. Seit 1998 gibt der in Wien als „Opernführer des 21. Jahrhunderts“ titulierte gebürtige Oberpfälzer zu sämtlichen Aufführungen der Bayreuther Festspiele vom Flügel aus seine berühmten Einführungsmatineen, die jährlich zigtausende Menschen begeistern. Sie zeichnen sich dort und andernorts durch ihre Mischung aus humorvoll-spannender Präsentation, glänzender Pianistik, profundem musikgeschichtlichen Wissen und breiter Repertoirekenntnis aus und werden durch die kontinuierlichen Forschungen des enzyklopädisch interessierten Künstlers in Richtung Philosophie, Literatur, Naturwissenschaften, Astronomie, Astrologie und Mythologie ständig weiterentwickelt.

Seine pianistische Ausbildung erhielt der bereits in jungen Jahren mit mehreren nationalen und internationalen Klavierpreisen ausgezeichnete Künstler in Nürnberg, Hannover und Wien. Mit eigenen Klavier-Transkriptionen und Fantasien erarbeitete er sich die musikdramatische Welt Wagners, die zweifellos im Mittelpunkt seiner künstlerischen Arbeit steht, ohne dass diese darauf beschränkt wäre.

Gegenstand seiner vielfach auf CD dokumentierten Gesprächskonzerte sind seit geraumer Zeit auch Werke von Komponisten wie Mozart, Beethoven, Rossini, Schumann, Offenbach, Puccini, d´Albert, R. Strauss, und die Thematik „Tonarten und Sternzeichen“. Auftritte hatte und hat er mit außerordentlichem Erfolg u. a. beim Beethovenfest Bonn, den Richard-Strauss-Festivals Bozen und Garmisch-Partenkirchen, dem Gasteig in München, den Festspielen Baden-Baden, der Oper Zürich, dem Wagner-Festival Wels, den Wiener Opern- und Konzerthäusern und dem Gidon Kremer-Musikfestival in Lockenhaus.

Im Wiener Konzerthaus gab Stefan Mickisch 2009/2010 einen umjubelten, doppelt ausverkauften Zyklus „Alles Wagner“ mit den Interpretationen aller 13 Wagner-Opern. Am gleichen Ort läuft seine ebenfalls auf 2 Jahre angelegte Reihe zu „Alles Beethoven“ (die 9 Symphonien, "Fidelio", "Missa Solemnis", "Egmont"/"Prometheus", "Tonarten und Sternzeichen bei Beethoven"). Die Wiener Volksoper engagierte den Künstler für die Einführungsabende zu den Opernpremieren „Rusalka“ (A. Dvorak) im Oktober 2010 und „Il tabarro / Gianni Schicchi“ (G. Puccini) im Februar 2011, am 11. Oktober 2011 wird der Pianist an diesem Haus Richard Strauss´ "Salome" spielen und erläutern. Auch beim international renommierten Strauss-Festival in Garmisch-Partenkirchen wird Stefan Mickisch auf Einladung von Intendantin Frau KS Brigitte Fassbaender auftreten: am 10. Juni 2011 mit "Heldenleben" und am 17. Juni 2012 mit der "Alpensymphonie". Das im Grazer Opernhaus im September 2010 aufgenommene Gesprächskonzert zur „Frau ohne Schatten“ ist soeben erschienen. Damit hat Stefan Mickisch seine 45. CD-Einspielung vorgelegt.

Stefan Mickisch spielt und erklärt - Der Ring des Nibelungen

Hier finden Sie weitere Informationen zu den CDs von Stefan Mickisch - Der Ring des Nibelungen - Live-Mitschnitte der konzertanten Einführungsvorträge am Flügel. 

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