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DVD Katharina Wagner - Baptism of fire


Katharina Wagner

Baptism of Fire -
Katharina Wagners Feuertaufe


Clasart 1 DVD  2008

Spieldauer: 82 Minuten

Format: Dolby, PAL
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Studio: Clasart Classic


Ein Film von Dagmar Krauß
Regisseur: Dagmar Kraus

Darsteller: Katharina Wagner, Christian Thielemann, Sebastian Weigle, Christoph Schlingensief, Franz Hawlata

Zum Inhalt:

Katharina Wagners Feuertaufe Ihr Debüt als Regisseurin in Bayreuth 2007 gab Katharina Wagner ihr Debüt als Regisseurin bei den Bayreuther Festspielen. Ein beispielloser Auftritt, denn Katharina Wagner ist keine Geringere als die Urenkelin von Richard Wagner und Tochter des langjährigen Bayreuther Patriarchen Wolfgang Wagner, in dessen Augen Katharina die einzig denkbare Nachfolgerin für die Position der Festspielleitung ist. Selten war die Spannung der Opernwelt angesichts einer Opernproduktion so groß wie bei den Meistersingern. Und doch trotz des enormen Drucks, der auf der 29-jährigen Regisseurin lastete, war die Produktion ein voller Erfolg. Kritiker unterschieden klar zwischen Katharina Wagners vielschichtigem, erfrischendem (Süddeutsche Zeitung) und niemals pedantischem Stil und der mit wenigen Ausnahmen stark kritisierten vokalen und orchestralen Darbietung. Der Dokumentarfilm hält die Faszination einer im Werden befindlichen Produktion fest. Die Genese einer Bayreuther Aufführung und einer neuen Bayreuther Regisseurin. Dagmar Krauß und ihre Filmcrew begleiteten Katharina Wagner acht Monate lang, um offen und in nie dagewesener Art und Weise zu zeigen, was sich hinter den Kulissen der Bayreuther Festspiele abspielt. Die Interviews und Aussagen von Sängern, Kollegen wie etwa dem Regisseur Christoph Schlingensief und dem Dirigenten Christian Thielemann bilden das Gegen- gewicht zu der spontanen und dynamischen Kameraführung. Während der Zuschauer die Entwicklung des Produktionskonzepts mitverfolgt, wird er automatisch von der fieberhaften Aufregung angesichts der nahenden Premiere am 25. Juli 2007 angesteckt. Der Film zeigt ein beeindruckendes Portrait einer begabten, beherrschten und geradlinigen jungen Frau, die eine Arbeit aufnimmt, die vor ihr schon viele ältere und weitaus erfahrenere Kollegen in die Knie gezwungen hat und die sie mit einer neuen, zeitgemäßen und kontroversen Botschaft versieht. Geschickt hält sie dem Festspielpublikum den Spiegel vor, sowohl den konventionellen langjährigen Wagnerianern als auch den jüngeren Opernliebhabern, die mehr Risikobereitschaft und Innovation erwarten. Sie besitzt eine Palette verblüffender Ansichten von Kunst im Allgemeinen und erwartet eine Stellungnahme. Sie thematisiert sogar ihre eigene Situation als potenzielle Leiterin der Bayreuther Festspiele. Diese Produktion kann sich durchaus unter Bayreuths Besten blicken lassen. Der Film zeigt, wie die Produktion von einer Regisseurin gelenkt und geformt wird, von der die Musikwelt in Zukunft noch einiges hören wird.

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